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- Wir haben diesmal in Summe 8 Notebooks mit verschiedenen Linuxen für die Besucher zur Verfügung stellen können (von 2 Orga-Mitglieder privat bereitgestellt).
- Die LUG Nürnberg war mit 4 Mann vor Ort vertreten. (Danke an die vielen Helfer vom FabLab, die im Vorfeld den Raum hergerichtet haben und an diejenigen, die während des LPDs vor Ort waren, um zu helfen).
- Das FabLab präsentierte u.a. einen Nachbau einer Rechenmaschine von Wilhelm Schickard aus dem Jahre 1623.
- Jens hatte wieder seine RaspiCAM im Baustrahler mitgebracht und in Aktion vorgeführt.
- Der RasPI-Mini PC und das RasPI GPIO-Board konnte den Gästen ebenfalls präsentiert werden.
- Wir konnten wieder eine Reihe aktueller Info-Materialen auslegen (Linux-Hefte, einige Give-Aways von TUXEDO, unsere Flyer und sonstige eigene Materialen).
- Unser Jens hatte seinen Restbestand von Linux-Jahres-Messern mitgebracht: "Das Original Nürnberger Linux Messer 2018".
- Unser Enrico hatte wieder seine Button-Presse dabei und regte die Besucher zum Mitmachen an. Es wurden Tuxe, Debian, FabLab-Logos, ... und Freifunk-Embleme hergestellt.
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Wir haben hier in Nürnberg unseren Beitrag zum LPD 2018.2 wieder in Kooperation mit dem örtlichen FabLab durchführen können. Obwohl das Fablab von "Auf AEG" nach Fürth umziehen musste und das neue FabLab noch nicht ganz fertig ist, haben die Mitglieder vom FabLab alles dran gesetzt und wie wild gearbeitet, damit wir als erste externe Gruppe dort unseren LPD abhalten konnten. Hierfür von unserer Seite ein ganz dickes Dankeschön. Die Räumlichkeiten sind heller und es steht auch mehr Platz für die einzelnen Werkstattbereiche sowie Vorführungs- und Besprechungsräume zur Verfügung. |
Quelle: FabLab Region Nürnberg |
Die Besucherstruktur des LPDs war wie in den vergangenen Jahren ähnlich, so die Mehrheit ab rund 40 Jahren aufwärts und überwiegend männlich. Es waren auch einige jüngere Gäste anwesend. Insgesamt waren unsere Besucher mit dem Angebot wieder einmal sehr zufrieden, auch die Leute vom Fablab haben sich wie bereits berichtet, auch im Vorfeld mächtig für uns ins Zeug gelegt, damit die Veranstaltung ein voller Erfolg wird. Die Freifunk-Ecke war ebenfalls gut besucht. Übrigens, wer ebenfalls einen Freifunk-Router bei sich aufstellen will, wendet sich am besten an unseren Jens.
Die Give-Aways der Firma TUXEDO kamen wieder gut an und wurden gerne mitgenommen. Wir haben immer noch einen Restbestand, den wir beim nächsten LPD wieder auslegen werden. Nachgefragt war unser Angebot an Flyern, Leitfaden und Infokarten. Ebenso hat unser lokaler Zeitschriftendistributor wieder großzügig an uns gedacht.
Die Gesamtzahl der Besucher war in diesem Jahr etwas geringer als beim LPD 2017.2. Damals hatten wir 50 Besucher, heute kamen wir auf 35, darunter 3 Linux-Neulinge. Der Rest kannte Linux schon, einige Experten waren auch darunter. Also eine Besucherstruktur wie immer. Die Funkamateure aus dem Distrikt Franken haben uns ebenfalls wieder besucht. Auch hierfür vielen Dank für ihre Treue.
Den Besuchern wurde im Rahmen des Vortrages "Warum auf Linux umsteigen" die Vorteile in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit dargelegt. Der Jürgen vom FabLab konnte anschließend mit seinem Beitrag zu INKSCAPE, der schon ein halber Workshop war, den Gästen zeigen, wie man mit einem vektororientierten Zeichenprogramm umgehen kann. Anschließend wurde von der LUG-Nürnberg die Einrichtung sowie einige praktische Erfahrungen mit der upriBox, ein Raspberry PI der Generation 3+ für Werbung- und Trackerunterdrückung, vorgestellt und im Detail erläutert. Der Vortrag zur Industrie 4.0 konnte aus Zeitgründen leider nicht mehr stattfinden. Alle Vorträge sind hier als pdf-Datei herunterladbar.
Auszüge von Fragen/Aussagen unserer Besucher rund um Linux:
- Fragen nach Kompatibilität der Dateiformate zwischen MS und Linux.
- Frage wie man Linux auf einem Uralt-Notebook ohne DVD und USB installieren kann (Vorbild war unser Compaq Contura von 1994 mit openSUSE 6.1).
- Fragen nach Virenscanner für Linux (-> allgemeine Überraschung, das unter Linux keiner benötigt wird).
- Fragen nach Programmen, die als Äquivalent zu MS dienen können.
- Fragen nach Bezugsquellen von Linux.
- Wie wählt man eine geeignete Distribution für sich aus?
- Wie funktioniert ein RasPI und wie kann man ihn in Projekte einbinden (Schwerpunkt Linux und Programmierung).
- Einsatz von Windows unter Linux in virtueller Umgebung (Virtualbox, VMware)
Ein Lehrer berichtete von seinen Schülern die engagiert mit Debian arbeiten.
Danksagung: